Vitamin E, bekannt als "Fruchtbarkeitsvitamin", spielt eine sehr wichtige Rolle im Körper von Frauen und Männern. Es erfordert jedoch die Notwendigkeit, mit der Nahrung versorgt zu werden. Lese den Artikel des Ernähnrungsberaters von Body Chief, der erklärt, was Vitamin E ist und in welchen Produkten du am meisten davon findest!
Lies auch: Vitamin C - Eigenschaften, Rolle im Körper, Vorkommen.
Vitamin E ist eine fettlösliche Verbindung. Seine bekannteste und aktivste Form ist α-Tocopherol. Dieses starke Antioxidans, das die Aufrechterhaltung der Homöostase beeinflusst, sollte mit der Nahrung zugeführt werden, da der menschliche Körper es nicht selbst synthetisieren kann. Die Normen für eine ausreichende Zufuhr (Al) von Vitamin E variieren vor allem nach Alter, Geschlecht und physiologischem Zustand.
Gruppe, Geschlecht, Alter |
Mg równoważnika α-tokoferolu /osobę/dobę |
Kinder |
6 |
Mädchen 13-15 Jahre |
|
Jungen 13-15 Jahre |
|
Frauen |
|
Schwangere Frauen |
|
Stillende Frauen |
|
Männer |
|
Quelle: Normy żywienia dla populacji Polski i ich zastosowanie, 2022
Zu den wichtigsten Eigenschaften von Vitamin E gehören seine Auswirkungen auf das Hormonsystem und die Fortpflanzung. Eine ausreichende Versorgung mit Vitamin E trägt u. a. dazu bei, das Risiko von Fehlgeburten und Entwicklungsstörungen des Fötus zu verringern.
Außerdem reguliert es als starkes Antioxidans das Nervensystem und verringert das Risiko verschiedener Krebsarten. Darüber hinaus hat es nachweislich eine positive Wirkung bei der Verringerung von Entzündungen. Vitamin E gilt auch als das "Jugend"-Vitamin, da es den Alterungsprozess verzögert.
Vitamin E spielt im menschlichen Körper vor allem eine wichtige Rolle:
Darüber hinaus trägt eine ausreichende Versorgung mit Vitamin E dazu bei, den Zustand und das Aussehen von Haut, Haaren und Nägeln zu verbessern.
Die Anreicherung der Ernährung mit Produkten, die Vitamin E enthalten, ist hilfreich bei der Regeneration des Körpers, der großen geistigen und körperlichen Anstrengungen und/oder Stress ausgesetzt ist. Die Eigenschaften von Vitamin E führen auch zu einer schnelleren Heilung von Wunden und kleineren Verletzungen. Es ist erwähnenswert, dass wissenschaftliche Studien seine gerinnungshemmende Wirkung belegen, die sich positiv auf die Struktur und Durchlässigkeit der Zellmembranen auswirkt. Darüber hinaus unterstützt Vitamin E die normale Funktion des Sehorgans.
Vitamin E hat die Fähigkeit, die Wirkung freier Radikale zu zerstören und zu bekämpfen. Daher sollte es in der Ernährung von schönheitsbewussten Menschen nicht fehlen. Als eines der stärksten Antioxidantien wirkt es nachweislich entzündungshemmend, insbesondere bei Hautentzündungen. Darüber hinaus ist es als wichtiger Bestandteil von Hautpflegeprodukten anerkannt und trägt dazu bei, die Spannkraft der Gesichts- und Körperhaut sowie das Aussehen der Haare zu verbessern und die Nägel zu stärken.
Vitamin E ist vor allem in pflanzlichen Produkten enthalten. Eine Ernährung, die reich an pflanzlichen Fetten, Nüssen, Samen, Vollkornprodukten, Gemüse und Obst ist, wird die empfohlene Zufuhr sicherlich ergänzen.
Quellen für Vitamin E in Lebensmitteln |
|
Pflanzliche |
Tierische |
Sonnenblumenkerne, Kürbiskerne, Sesam, Mandeln, Walnüsse, Weizenkeime, Traubenkerne, Vollkornbrot und Vollkornnudeln, Grütze, Oliven, Pflanzenstoffe, Spinat, Spargel, Avocado, Grünkohl, Heidelbeeren, Brombeeren, Karotten, Himbeeren |
Eier, Milch i und Milchprodukte |
Da Vitamin E zu den fettlöslichen Vitaminen gehört, ist seine Bioverfügbarkeit am größten, wenn es mit fetthaltigen Produkten kombiniert wird. Ein kleiner Zusatz von Rapsöl, Leinöl, Olivenöl oder Samen zu einem Salat garantiert eine ausreichende Aufnahme. Ein ähnliches Ergebnis wird durch die Anreicherung der Mahlzeit mit einem Vitamin-C-Träger, z. B. in Form von Petersilie, erzielt. Andererseits kann die Aufnahme von Vitamin E beeinträchtigt werden, wenn wir unter anderem abführende Medikamente einnehmen oder Lebensmittel mit Mononatriumglutamat verzehren. Es sei darauf hingewiesen, dass die Aufnahme von Vitamin E auch vom Alter, dem Geschlecht, dem Körpergewicht, dem physiologischen Zustand des Organismus sowie von den vorliegenden Krankheiten abhängt.
Ein Mangel an Vitamin E ist relativ selten. Sie werden meist durch eine gestörte Aufnahme von Fetten durch den Magen-Darm-Trakt verursacht. Menschen mit Autoimmunerkrankungen (z. B. Zöliakie), genetischen Erkrankungen (z. B. Mukoviszidose), Essstörungen und Nahrungsmittelallergien können ebenfalls ein erhöhtes Risiko haben.
Als häufige Symptome eines Vitamin-E-Mangels gelten:
Die Auswirkungen eines Vitamin-E-Mangels sind nicht nur visuell nachteilig (vorzeitige Hautalterung), sondern auch neurologisch und hormonell. Sie können zu Störungen der Nervenübertragung führen, die Anfälligkeit für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs und sogar Unfruchtbarkeit erhöhen.
Wenn du weitere Fragen hast, wende dich bitte an die Ernährungsberater von Body Chief per E-Mail an [email protected].